Welche Ernährung ist die Richtige?

Es gibt für fast alle Ernährungsformen Wirkungsnachweise.

  • Rohkost
  • Vollwertkost
  • Trennkost
  • Vegetarische Kost
  • Vegane Ernährung
  • Kohlsuppen-Diät
  • Brigitte -Diät
  • Atkins/ Low
  • Paleo
  • Ernährungspyramiden

Und es gibt
auch für alle Gegenbelege.

Welche Ernährung ist die Richtige?

Es gibt für fast alle Ernährungsformen Wirkungsnachweise.

  • Rohkost
  • Vollwertkost
  • Trennkost
  • Vegetarische Kost
  • Vegane Ernährung

Und es gibt
auch für alle Gegenbelege.

Ernährungspyramiden

Ernährungs
pyramiden

Ernährungspyramiden sind ein probates Mittel Prioritäten der Makronährstoffverteilungen bildhaft darzustellen. So fällt es einem leicht sich an gewisse Grundregeln zu halten. Leider wird aber ein Aspekt komplett außer Acht gelassen. Die Individualität des Menschen.

Fast jede Nation hat eine eigene Ernährungspyramide, die von den zuständigen Gesundheitsbehörden empfohlen wird. Doch welche zählt für mich? Und muss ich, sobald ich das Land oder den Kontinent verlasse, meine Ernährung den jeweiligen Empfehlungen anpassen?

Entscheidend ist eine Ernährung, die genau auf meinen Gentyp zugeschnitten ist und sich nicht danach richtet in welchem Land ich lebe.

CHINA

Ein Land, in dem Getreide seit Jahrtausenden angebaut wird, empfiehlt einen hohen Bedarf an Kohlenhydraten und Gemüse. Diese
Lebensmittel haben in Äquatornähe die beste Möglichkeit zu wachsen. Fleisch, Fisch und andere tierische Nahrungsmittel dagegen werden in geringen Mengen angegeben, da Tiere dort mehr als Nutztier für den Ackerbau und nicht als Nahrungsmittel genutzt werden.

ALASKA

An den Polen ernähren sich die Menschen seit Generationen hinweg fast ausschließlich von tierischen Nahrungsmitteln wie Fisch und Robben. Durch die kalten Temperaturen verfügen diese Tiere über einen sehr hohen Fettanteil, den sich der Mensch als Energielieferant zu eigen gemacht hat. Getreide und andere Formen der Kohlenhydrate können bei diesen klimatischen Bedingungen schwer angebaut werden und sind daher nicht Hauptbestandteil der Ernährung.

DEUTSCHLAND

Eine Empfehlung, typisch für ein reiches Industrieland. Große Mengen an angebauten Kohlenhydraten in Form von Getreide als Energielieferanten. Viel Gemüse und Obst und moderate Mengen an Fleisch, Fisch und Fetten. Typisch für Industrienationen ist die Zuwanderung. Daher versucht man sich eine Empfehlung, die es jedem ein bisschen Recht macht, herauszugeben.

GENTYPBASIERTE

Dies ist ein individueller Weg eine Empfehlung zur richtigen Verteilung der Makronährstoffe herauszugeben. Der jeweilige genaue Prozentsatz ergibt sich erst in der Gentyptestung. Doch hier sieht man sofort, wie unterschiedlich die Verteilung der einzelnen Lebensmittel sein kann.

Individueller Ansatz

Individueller Ansatz

Um eine individuelle Ernährungsempfehlung herausgeben zu können sind 4 Faktoren entscheidend, die alle ihren eigenen Einfluss auf den menschlichen Körper haben.

  • Autonomes Nervensystem
  • Drüsensystem
  • Verbrennungssystem
  • Makronährstoffverträglichkeit

Erst durch die Zusammensetzung jeder
dieser Faktoren lässt sich ein Bild zur
Ernährung erarbeiten.

Drüsensystem Autonomes Nervensystem Verbrennungssystem Makronährstoffverträglichkeit

Autonomes Nervensystem

Autonomes Nervensystem

Das Autonome Nervensystem unterteilt sich in zwei Systeme. Den Sympatikus und den Parasympatikus. Wie einigen vielleicht schon bekannt ist, haben die jeweiligen Typen einen konträren Einfluss auf unseren Körper.

Den wenigsten ist aber bekannt, dass sich dieser Einfluss auch auf unsere Ernährung bezieht.

Starker Sympatikus

Merkmale bei zu starkem Sympatikus

  • Hoher Muskeltonus
  • Verstopfung
  • Sodbrennen
  • Schlaflosigkeit, Frühaufsteher
  • Eher groß und dünn

Situation z.B. in Indien mit großem Angebot an Gemüse und Obst und geringem Angebot an Fleisch Starker Sympathikus/Schwacher Parasympathikus.
FAZIT: Durch das Essen großer Mengen an Kohlehydraten wird ein Ausgleich geschaffen.

Starker Parasympatikus

Merkmale bei zu starkem PARASympatikus

  • Normaler Muskeltonus
  • Durchfall
  • Chronische Müdigkeit
  • Großer Appetit
  • Wenig Reizbar

Situation z.B. im Balkan/Osteuropa mit großem Angebot an Fleisch und Fisch und geringem Angebot Brot/Nudeln/Reis Starker Parasympathkus/Schwacher Sympathikus
Fazit: Durch das Essen größerer Mengen an Fetten/Eiweiß wird ein Ausgleich geschaffen.

DRÜSENSYSTEM

DRÜSENSYSTEM

Durch die hormonelle Belastung des Drüsensystems entwickelten sich 4 Grundtypen. Durch Erbgutvermischung und des industriellen Wandels existieren mittlerweile kaum noch die „reinen“ Grundtypen. Doch eine Dominanz lässt sich immer noch herausfiltern.

Hypophysentyp

KeiMdrüsentyp

Nebennierentyp

Schilddrüsentyp

HYPOPHYSENTYP

Körperbau

rundliche, weiche Formen, großer Kopf, rundes Gesicht, rundlicher Bauch, speckig schwammig

Übergewicht durch

Milchprodukte, vegetarische Ernährung, Kaffee

Problemzonen

„Babyspeck“ gleichmäßig verteilt

Erkennungsmerkmal

Schwitzige Hände/Achseln/Füße, oft Gewichtsprobleme schon im Jugendalter
Sehr gute Feinkoordination

KEIMDRÜSENTYP

Körperbau

klein, rundliche Formen, sehr feminines Gesicht, betontes Gesäß, Zellulitis

Übergewicht durch

Fettreiche Milchprodukte, scharfe Gewürze, Schokolade

Problemzonen

Gesäß, Oberschenkel, Zellulitis

Erkennungsmerkmal

Dünner Oberkörper, wenig Muskeln jedoch sehr ausgeprägtes Gesäß
Sehr gutes Kraftpotential in Beinen/Gesäß

NEBENNIERENTYP

Körperbau

breite Schultern / Hüften, runder Kopf, große Hände / Füße, kräftig

Übergewicht durch

Fleisch, herzhafte Gerichte

Problemzonen

Bierbauch (männl.), Vermännlichung + pathogene Oberweite /Bauch (weibl.)

Erkennungsmerkmal

Vermännlichung
Sehr guten Muskelaufbau

SCHILDDRÜSENTYP

Körperbau

schlank, schlanker und langer Hals, schlanke und lange Hände und Füße

Übergewicht durch

Obst, Obstsäfte, Weißbrot, Honig, Koffein, raffinierte Kohlenhydrate

Problemzonen

Rettungsring, Oberschenkel

Erkennungsmerkmal

Im jungen Alter kaum Gewichtsprrobleme. Tendenziell dünn und Schlank
Schlechter Muskelaufbau

DRÜSENSYSTEM

Durch die hormonelle Belastung des Drüsensystems entwickelten sich 4 Grundtypen. Durch Erbgutvermischung und des industriellen Wandels existieren mittlerweile kaum noch die „reinen“ Grundtypen. Doch eine Dominanz lässt sich immer noch herausfiltern.

HYPOPHYSENTYP

Körperbau

rundliche, weiche Formen, großer Kopf, rundes Gesicht, rundlicher Bauch, speckig schwammig

Übergewicht durch

Milchprodukte, vegetarische Ernährung, Kaffee

Problemzonen

„Babyspeck“ gleichmäßig verteilt

Erkennungsmerkmal

Schwitzige Hände/Achseln/Füße, oft Gewichtsprobleme schon im Jugendalter
Sehr gute Feinkoordination

KEIMDRÜSENTYP

Körperbau

klein, rundliche Formen, sehr feminines Gesicht, betontes Gesäß, Zellulitis

Übergewicht durch

Fettreiche Milchprodukte, scharfe Gewürze, Schokolade

Problemzonen

Gesäß, Oberschenkel, Zellulitis

Erkennungsmerkmal

Dünner Oberkörper, wenig Muskeln jedoch sehr ausgeprägtes Gesäß
Sehr gutes Kraftpotential in Beinen/Gesäß

NEBENNIERENTYP

Körperbau

breite Schultern / Hüften, runder Kopf, große Hände / Füße, kräftig

Übergewicht durch

Fleisch, herzhafte Gerichte

Problemzonen

Bierbauch (männl.), Vermännlichung + pathogene Oberweite /Bauch (weibl.)

Erkennungsmerkmal

Vermännlichung
Sehr guten Muskelaufbau

SCHILDDRÜSENTYP

Körperbau

schlank, schlanker und langer Hals, schlanke und lange Hände und Füße

Übergewicht durch

Obst, Obstsäfte, Weißbrot, Honig, Koffein, raffinierte Kohlenhydrate

Problemzonen

Rettungsring, Oberschenkel

Erkennungsmerkmal

Im jungen Alter kaum Gewichtsprrobleme. Tendenziell dünn und Schlank
Schlechter Muskelaufbau

Verbrennungssystem

Verbrennungssystem

Ähnlich wie das autonome Nervensystem lässt sich auch das Verbrennungssystem in 2 Typen einteilen.

  • Glykotyp (Schnellverbrenner)
  • Betatyp (Langsamverbrenner)

Merkmale des Glykotyps (Schnellverbrenner)

  • Hoher Muskeltonus
  • Hyperaktiv/Reizbar
  • Hang zur Übersäuerung
  • Hohe Energieschwankungen
  • Hohe Blutzuckerschwankungen

Der Glykotyp reduziert den Konsum an Kohlenhydraten und produziert dadurch weniger Pyruvat.
Gleichzeitig erhöht er den Konsum an Eiweiß und Fett und produziert dadurch mehr Acetyl-CoA.

  • Dadurch wird die Glykolyse gebremst

Effekt: Gleichmäßigerer längere Energiekurve / Detonizing

Merkmale des Betatyps (Langsamverbrenner)

  • Geringer Muskeltonus
  • Sehr konstante Energie
  • Langsame Fettoxidation
  • Entspannt, gelassen
  • Sehr ausdauernd

Der Betatyp erhöht den Konsum an Kohlenhydraten und produziert dadurch mehr Pyruvat.
Gleichzeitig reduziert er den Konsum an Eiweiß und vor allem an Fett und produziert dadurch weniger Acetyl-CoA.

MakronährstoffverträglichkeiT

Makronährstoff
verträglichkeiT

Eiweiß

Kohlenhydrate

Fett

Eiweiß

Kohlenhydrate

Fett

Auch wenn uns der Körper durch unsere Genetik viel vorgibt, können sich auch Unverträglichkeiten Entwickeln. Hierbei geht es nicht um Allergien und Unverträglichkeiten verschiedenster Lebensmittel, sondern um die Verträglichkeit der Makronährstoffe. Diese muss getestet werden, um Unstimmigkeiten mit den bisherigen Ergebnissen abzugleichen.

Unabhängig vom Drüsensystem, dem Verbrennungssystem und dem autonomen Nervensystem haben die Makronährstoffe einen großen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit.